
Der Auftrag für eine neue Kuppel wurde nunmehr von der Diözesanen Immobilienstiftung an die Firma Baader Planetarium in Deutschland vergeben. Lieferung und Montage sollen im Juni erfolgen, während der Sommermonate werden Prof. Hametner und Prof. Pötzlberger die erforderliche Neujustierung des Teleskops vornehmen und alle technischen Einrichtungen implementieren. Damit sollte die Sternwarte mit Beginn des Schuljahres 2016/17 wieder voll funktionsfähig und einsatzbereit sein.
In einem Punkt hat sich das lange Warten gelohnt: Die neue Kuppel wird nicht nur eine massivere Konstruktion darstellen, sondern auch mit einer dezentralen Fernsteuerung ausgerüstet sein, wodurch z.B. eine Übertragung von Bildern via Internet möglich wird. Man muss sich also in Zukunft nicht mehr unbedingt auf der Kuppel des Petrinums befinden, um einen Blick auf den Sternenhimmel zu werfen. Auch eine Projektion der Bilder aus dem Teleskop im Festsaal mittels Beamer wäre denkbar.
Klemens Keplinger
Artikel aus der PetrA-Ausgabe April 2016